Frau neben Auto

einfach von mir zu dir energie

Stromgemeinschaft kann jeder.

Eigenstrom aus der Produktion lokaler Privat- oder Gemeinschaftsanlagen sichert die Stromversorgung und das Strompreisniveau.

stern_gelb

Eigenstrom. Selber produzieren, selber nutzen.

Eine Erneuerbare Energiegemeinschaft (EEG) ist der Zusammenschluss von mindestens zwei Teilnehmer:innen, die erneuerbare Energien produzieren, speichern und nutzen wollen. Teilnehmer können sowohl Privathaushalte, Gemeinden oder lokale Betriebe sein.

Die EEG ermöglicht die gemeinsame Nutzung von lokal produzierter, erneuerbarer Energie zu günstigen Netztarifen und bei Entfall von Energiesteuern und -abgaben. Erneuerbar ist Energie aus Photovoltaikanlagen, Biomasse, Wind und Wasser.

Ihre EEG-Vorteile auf einen Blick.

REGIONAL

  • Strom vom Nachbarn und nicht vom Konzern
  • Regionale Wirtschaft stärken. Gemeinsam planen und umsetzen
  • Zusammenhalt stärken
  • Gemeinsam unabhängig werden
  • Aktiv die Energiewende unterstützen

Energie regional erzeugen und nutzen:

unabhängig
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ÖKOLOGISCH

  • Verringerung des CO2-Fußabdrucks
  • Energiewende-Beitrag
  • Bewusstseinsbildung „Wann wird Strom produziert und verbraucht“
  • Dezentralisierung = Entlastung des Netzes

Strom aus erneuerbaren Energiequellen:

ökologisch
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KOSTENSICHER

  • Kostenersparnis durch Wegfall von Elektrizitätsabgabe
  • Kostenersparnis durch Wegfall von erneuerbaren Förderbeiträgen
  • Preis wird direkt in der EEG vereinbart
  • Keine unvorhersehbaren Schwankungen

Geringe Netzgebühren und Abgaben:

günstig

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EEG. Für alle eine Lösung.

Strom liefern und beziehen
oder Strom nur beziehen.

infografik1

Zwei Modelle ein so-strom.

Befinden sich die Anlagen für die Stromerzeugung im Gemeinschaftsbesitz oder doch im Privateigentum? Beide Varianten bieten sinnvolle Möglichkeiten.
stern_gelb

VON UNS ZU UNS

Gemeinschaft wird hier besonders hochgehalten.

Alle Mitglieder investieren in gemeinschaftliche PV-Anlagen. Die Vorteile liegen auf der Hand:

Einmal investiert, können die Mitglieder für rund 20 Jahre am besonders niedrigen Strompreis teilhaben.

Damit’s fair bleibt, erhalten Haus- oder Grundstücks-Eigentümer:innen einen Mietanteil für ihre Photovoltaik-Flächen.

Für alle, die nicht auf Dauer planen können oder einfach flexiblere Systeme bevorzugen.

Die PV-Anlagen bleiben im Einzelbesitz. Das bringt höhere Eigennutzung des erzeugten Stroms. Der Überschuss-Strom wird der Gemeinschaft zur Verfügung gestellt. Jeder der zuvor nur Strom bezogen hat, kann im Nachhinein seine eigene PV-Anlage installieren und auch Strom einspeisen.

Damit’s wirtschaftlich bleibt, gibt es bei der Strompreisgestaltung ein Regulativ durch den Verein.

VON MIR ZU DIR

Die Organisation der Erneuerbaren Energiegemeinschaft.

infografik2
Eine EEG muss aus mindestens zwei Mitgliedern bestehen (1 Produzent:in – 1 Konsument:in) und darf nicht auf Gewinn ausgerichtet sein. Als Rechtsform für kleine, lokale Energiegemeinschaften eignet sich der Verein. Dieser ist nicht gewinnorientiert, sondern verfolgt ökologische, wirtschaftliche und sozialgemeinschaftliche Interessen. Für große EEGn können Genossenschaften, Personen- oder Kapitalgesellschaften sinnvoller sein. Die Teilnahme an einer EEG ist freiwillig.